Definition-of-Done (allgemein)

Spezielle Arten:Cluster-DoD, Organisations-DOD, Team-DoD
beschreibtProduktentwicklungsprozess
schränkt einBacklog-Item

Alle müssen ein gemeinsames Verständnis davon haben, wann Arbeit erledigt ist, um Transparenz zu gewährleisten.

Die Definition-of-Done ist ein Qualitätsversprechen

Die DoD leitet sich von der Idee der Akzeptanzkriterien von Backlog-Einträgen ab. Dabei wird beschrieben, welche Arten von Ergebnissen vorliegen müssen und welche Arbeiten durchgeführt worden sein müssen, um den Backlog-Eintrag als erledigt zu betrachten. Da sich dies in der kurzen Beschreibung eines Backlog-Eintrags nur ungenügend beschreiben lässt, formuliert man die Akzeptanzkriterien separat am Backlog-Item.

Nun werden sich für gleiche Typen von Backlog-Einträgen auch immer wieder gleiche oder ähnliche Akzeptanzkriterien ergeben. Diese können dann als Einträge in der Definition-of-Done für diese Backlog-Item-Typen formuliert werden.

Jeder einzelne Backlog-Item-Typ sollte daher eine Definition-of-Done haben, die den Abschlussstandard der daran durchgeführte Arbeit darstellt. Die Definition-of-Done entspricht daher in ihrem Wesen, den Prozessbeschreibungen und „Standard-Operation-Procedures“ einer klassischen Organisation, allerdings in einer stark kondensierten Form. Häufig werden über die DoD auch die zu erstellenden Dokumente für den Produktentwicklungsprozess definiert. Auch wenn die benötigten Dokumente als zu liefernde Systemteile definierert werden, wird DoD für diese benötigt.

Im P4-Framework gibt es für jede Organisationseinheit auf jeder Ebene eine Defintion-of-Done:

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