Cluster-Review

ist Teil vonCluster-Cycle
wird organisiert vonCluster-Product-Owner
Teilnehmer:Cluster-Scrum-Master, Stakeholder, Team-System-Engineer-Gruppe
Optionale Teilnehmer:Team-Product-Owner-Gruppe
Angepasste Artefakte:Cluster-Backlog
Inspizierte Artefakte:System-Inkrement, System-Plattform

Am Ende jedes Cluster-Cycles wird ein Cluster-Review abgehalten, in dem die Team-System-Engineer-Gruppe (TSEG) mit dem Cluster-Product-Owner (CPO), den Stakeholdern die Ergebnisse vorstellen. Dabei bekommen sie Feedback von den Stakeholdern zu den Ergebnissen, damit der CPO bei Bedarf das Cluster-Backlog anzupasst. Zusammen mit eventuellen Änderungen am Cluster-Backlog, die während des Cycles eingeflossen sind (z.B. in den Cluster-Backlog-Refinements), bieten diese die Basis für die gemeinsame Arbeit an möglichen neuen, den Wert der „Cluster-Produkte“ steigernden Einträgen. Beim Cluster-Review handelt es sich um ein informelles Meeting, keinen Statusreport im klassischen Sinn. Die Vorführung der Ergebnisse ist als Anregung für Feedback und die Basis für die Zusammenarbeit gedacht. Am Ende des Cluster-Reviews kann der Cluster-Product-Owner ein Update zu Kosten und geplanten Terminen bzw. Meilensteinen geben.

Für einen zwölfwöchigen Cluster-Cycle wird für dieses Meeting eine Obergrenze von vier Stunden als Zeitrahmen angesetzt. Für kürzere Cycles wird ein entsprechender kürzerer Zeitrahmen veranschlagt. Der Cluster-Scrum-Master (CSM) stellt sicher, dass das Event stattfindet und die Teilnehmer seinen Zweck verstehen. Der CSM bringt allen Beteiligten bei, das Event innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens durchzuführen.

Das Cluster-Review beinhaltet die folgenden Elemente:

Das Ergebnis des Cluster-Reviews ist ein überarbeitetes Cluster-Backlog, das dem gemeinsamen Wissenstand der Teilnehmer entspricht und durch das die TSEG im  nächsten Cluster-Cycle, an den Cluster-Backlog-Einträgen mit dem höchsten Wert arbeiten kann. Das Cluster-Backlog kann auch umfassend umgearbeitet werden, um neue Chancen zu nutzen.

Cluster-Review-Alternativen

Häufig werden die Team-Reviews direkt vor dem Cluster-Review durchgeführt, wobei die Team-Review meist eher technischer sind und auf Cluster-Ebene eher die gesamtheitlichen Aspekte, wie Kosten, Meilensteine, gezeigt werden. Dadurch lässt sich das Cluster-Review deutlich kürzer gestalten. Inklusive der Team-Reviews muss aber ein halber bis ganzer Tag eingerechnet werden.

Sind mehr als vier Teams im Cluster, bietet sich auch die Gestaltung der Team-Reviews innerhalb des Cluster-Reviews mittels „Messeständen“ an. Dabei zeigen die Teams ihre Ergebnisse, wie auf einer Messe und die Stakeholder sind dabei die Besucher.

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