Akzeptanzkriterien

ist Teil vonBacklog-Item, Cluster-Backlog-Item, Portfolio-Backlog-Item, Team-Backlog-Item
schränkt einBacklog-Item
wird erstellt inCluster-Backlog-Refinement, Portfolio-Backlog-Refinement, Team-Backlog-Refinement

Akzeptanzkriterien definieren Bedingungen, die erfüllt sein müssen, so dass das betroffene Backlog-Item als erfüllt angesehen wird. Dies können verfeinerte Anforderungen, spezielle Qualitätsattribute oder Randbedingeungen (QA&C) der beschriebenen Funktion, oder prozessurale Bedingungen bei der Umsetzung sein.

Schätzungen führen zu guten Akzeptanzkriterien. Gute Akzeptanzkriterien führen zu besseren Schätzungen.

Bei der Verfeinerung können Akzeptanzkriterien auch Annahmen für die Umsetzung eines Backlog-Items. Sie sollen die Ziele und Ergebnisse eines Backlog-Items für das Working-Team, den Product-Owner und die Stakeholder soweit eingrenzen, dass ein gemeinsames Verständnis darüber besteht, was zu erreichen ist und was dafür vom Working-Team getan werden muss. Dadurch wird das Working-Team in die Lage versetzt, das Backlog-Item zu schätzen.

Stark unterschiedliche Schätzungen weisen wiederum darauf hin, dass im Working-Team unterschiedliche Auffassungen und Annahmen über den Inhalt, die Ergebnisse, die Akzeptanzkriterien und die dazu nötigen Aktivitäten bestehen.

Akzeptanzkriterien vs. Definition-of-Done

Häufig werden für gleiche Arten von Backlog-Items immer wieder gleiche Akzeptanzkriterien vereinbart. Damit diese nicht immer wieder auf dem Backlog-Items notiert werden müssen, können und sollten diese Akzeptanzkriterien als Einträge in der Definition-of-Done für den Backlog-Item-Typ angelegt werden. Damit verbleiben als echte Akzeptanzkriterien nur die speziellen Vereinbarungen für jedes einzelne Backlog-Item.