Qualitätsattribute sind nicht-funktionale Anforderungen, die die Funktionen und Features eines Systems mehr oder weniger einschränken. Dabei handelt es sich meist um Wie-Fragen, also: wie schnell, wie groß, wie schwer, wie teuer, wie lange haltbar, wie robust, wie sicher? Diese Anforderungen müssen häufig gegeneinander ausbalancieren werden. Dazu werden häufig minimal zu erreichende und Wunschwerte angegeben. P4 verlangt außerdem, dass diese in eine eindeutige Reihenfolge gebracht werden (in Form eines QA/C-Backlogs), um bei Konflikten leichter entscheiden zu können.
Constraints sind Einschränkungen, die eingehalten werden müssen. Sie entsprechen Qualitätsattributen, die nur einen Minimalwert haben. Die Quellen von Constraints sind häufig regulatorische oder gesetzliche Anforderungen, sowie Produktnormen und -standards*. Durch deren stark einschränkende Wirkung stehen die Constraints im QA/C-Backlog meist an oberster Stelle.
(siehe auch FURPS und ISO/IEC 9126)
*) Prozessnormen und -standards werden innerhalb der Definition-of-Done (DoD) der Organisation referenziert.
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