Lightweight-Business-Case (LBC)

Der Light-weight-Business-Case ist dem SAFe-Framework entlehnt und beschreibt ein Feature auf leichtgewichtige Weise. Dazu gehören Ergebnisse einer ersten Analyse, wie Aufwand und Investitionen, sowie Vorteile und Nutzen, um die Priorität einschätzen zu können.

NABC

NABC ist eine Methode für die Entwicklung, Bewertung und Präsentation von Ideen, entwickelt vom Standford Research Institute (SRI). Der vorgestellt NABC-Canvas ist eine Vorlage, das NABC-Vorgehen durchzuführen und zu verschriftlichen. Need, Approach, Benefit, Competition = Bedürfnis, Ansatz, Nutzen, Wettbewerb NABC Need beschreibt die Bedürfnisse bzw. Probleme der Kunden, Stakeholder oder Benutzer. Mit den Needs zu…

Nutzbares Wissen & dokumentierte Entscheidungen

Nutzbares und dokumentiertes Wissen ist die Grundlage jeglicher Systementwicklung. Nutzbares Wissen ermöglicht es, bewusste Design-Entscheidungen zu treffen. Nutzbares Wissen stellt zudem die erste Stufe der Wiederverwendung (siehe Prinzipien) dar. Auf einer höheren Ebene stellen diese auch das Wissen über die Möglichkeiten und Einschränkungen (Design-Limits & Trade-offs) von integrierten Systemlösungen dar. Um dies zu erlangen, sind…

Organisations-DoD

Die Teams aller Cluster der Organisation, die Cluster-System-Engineer-Gruppe, die Cluster-Product-Owner-Gruppe und die Stakeholder müssen verstehen was es bedeutet, wenn ein Backlog-Eintrag oder ein Ergebnis als „Done“ bezeichnet wird. Obwohl sich die Cluster-DoDs erheblich von Cluster zu Cluster unterscheiden können, gibt es nur eine DoD auf Portfolio-Ebene für die gesamte Organisation.

Organisations-Improvement-Backlog

Das Improvement-Backlog beschreibt den Vorrat an Verbesserungen und wird von der entsprechenden Einheit, selbst-organisiert, in die Arbeitsplanung integriert. Eine Regel, die beschreibt, wie viel Arbeitsaufwand für Verbesserungen investiert wird (z.B. 10-20%), hilft die Planbarkeit und Vorhersagbarkeit von anderen Backlog-Einträgen hoch zu halten. Das Improvement-Backlog ist das Planungs- und Strukturierungswerkzeug des Scrum-Masters. Improvement-Backlogs gibt es auf…

Portfolio-Backlog-Item (PFBI)

Portfolio-Backlog-Items (PFBI) sind die einzelnen Elemente (Backlog-Items) des Portfolio-Backlogs und beschreiben Arbeiten für die ganze Organisation. Von der Größe her ist ein PFB zu Beginn nicht beschränkt. Es muss aber vor der Einplanung im Portfolio-Planning, d.h. vor dem Ziehen in das Portfolio-Cycle-Backlog, in mehrere, in einem Portfolio-Cycle leistbare Einzelelemente, aufgeteilt werden. Dies geschieht normalerweise in…

Portfolio-Backlog, Portfolio-Cycle-Backlog und Portfolio-Kanban

Die oberste Ebene der Backlogs des P4-Frameworks, die Portfolio- und Organisationsebene, beschreibt Applikationen und Marktvarianten der Systeme und Produkte. Jede dieser Varianten wird durch einen Satz von System-Anforderungen (Feature Set) beschrieben.

Produkte, Applikationen und Marktvarianten

Das Portfolio-Backlog auf Organisationsebene, der oberste Ebene der Backlogs, enthält Systeme, Produkte und technische Produktvarianten, sowie Produktvarianten für spezielle Märkte. Jede dieser Produktvarianten wird durch einen Satz von System-Anforderungen (Feature Set) beschrieben. Auf diese Weise sind die Produktvarianten sowohl bezüglich des Nutzens, als auch bezüglich des zu investierenden Aufwands gegeneinander abschätzbar. Hierfür wird im P4-Framework…

Qualitätsattribute & Einschränkungen

Qualitätsattribute sind nicht-funktionale Anforderungen, die die Funktionen und Features eines Systems mehr oder weniger einschränken. Dabei handelt es sich meist um Wie-Fragen, also: wie schnell, wie groß, wie schwer, wie teuer, wie lange haltbar, wie robust, wie sicher? Diese Anforderungen müssen häufig gegeneinander ausbalancieren werden. Dazu werden häufig minimal zu erreichende und Wunschwerte angegeben. P4…

Samples & Integrations (Backlog-Elementtyp)

Samples & Integrations repräsentieren alle Arbeiten, die für Aufbauten (egal, ob virtuell oder physisch) und deren Tests anfallen. Dies können Konzepte, Simulationen, prototypische Teilaufbauten, virtuelle Prototypen, rapid Prototypes, bis hin zu Vorserienmustern sein, die ggf. in Anwenderstudien getestet werden. Samples & Integrations werden erzeugt, um durch Lernen Wissenslücken zu schließen. Daher werden die Samples stets…